Erlebnispädagogik Oberösterreich - Innviertel - Hausruckviertel

FÜHLEN – SPÜREN – ERLEBEN

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Erlebnispädagogik und  Naturpädagogik Oberösterreich

Die wichtigsten Ziele von Erlebnis- und Naturpädagogik | WaldZAUBER

Die Persönlichkeitsbildung
(Selbstwert – Selbstvertrauen – Selbstverantwortung – Selbstständigkeit)

Das persönliche Wachstum des/r Einzelnen steht im Vordergrund. Vor allem der Selbstwert soll gesteigert werden. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, eigenen Stärken und in die eigene Persönlichkeit soll durch Übungen forciert und für die handelnde Person sichtbar werden. Lösungsorientierte, erlebnispädagogische Settings versuchen den Wert des/r Einzelnen immer wieder aufzuzeigen, sowohl für sich selbst als auch für die Gruppe.

Weiters sollen die Selbstständigkeit und die Selbstverantwortung gefördert werden. Bei vielen erlebnispädagogischen Settings bietet die Natur eine gute Lehrmeisterin, die die Folgen für ein unverantwortliches Handeln sofort spürbar macht. Sie bietet aber abseits von schulischen und stark kopflastigen Lernräumen, praktische und handlungsorientierte Settings in denen auch diejenigen wieder „gut“ sein können, „gebraucht“ werden und „wichtig“ für die Gruppe sein können, die etwa in schulischen, oder gesellschaftlichen Kontexten eher als Außenseiterinnen und Außenseiter angesehen werden, oder gesellschaftlich am Rand stehen.

Durch spannende erlebnispädagogische Settings die neugierig machen, sollen die Teilnehmenden von einer teilweise passiven Konsumhaltung (die etwa auch durch die zunehmende Digitalisierung verstärkt wird), zu einer aktiven, initiativen, freudvollen Herangehensweise an neue Herausforderungen begleitet werden.

Steigerung der körperlichen Fitness bzw. des Vitalitätsgefühls

Bereits Kurt Hahn als einer der Hauptgründerväter der Erlebnispädagogik hat den körperlichen Verfall der Jugend als ein Problem angesehen, dem er mit körperlichem Training entgegenwirken wollte. So fällt es auf, dass viele erlebnispädagogische Settings im natursportlichen Raum wirken wollen. Ob am Berg, am Wasser, durch Expeditionen, Wanderungen, an der Kletterwand oder am Fahrrad.

Die moderne Erlebnispädagogik sieht dabei aber nicht den sportlichen Leistungsgedanken im Vordergrund und eine „Höher – Schneller – Weiter – Orientierung“  sondern die Freude an der Bewegung und am „Unterwegssein“ per se. Die Freude daran, dass uns der eigenen Körper, sowie die dazugehörigen mentalen Einstellungen Schritt für Schritt oder Tritt für Tritt voran bringen. Dass wir Ziele erreichen können, die wir uns vorher selbst gesetzt haben.

Weiters ist unser Körper eng mit Emotionen und Kognitionen verbunden und beeinflusst unsere Stimmungen und unser Denken. Schon als Kleinkinder erschließen wir unsere Umwelt durch Er-greifen und Be-greifen. Körperbewusstsein und Körpergedächtnis tragen daher wesentlich zur Entwicklung der Identität des Menschen bei.

Durch die Erkenntnisse der Neurowissenschaften wird der Stellenwert der Motorik und der körperlichen Tätigkeit weiter erhöht. Bewegung führt zu einer Vermehrung von Synapsen und fördere Aufmerksamkeit, Konzentration, Kommunikation, geistige Beweglichkeit, Gedächtnisleistungen, Wohlbefinden, Selbsteinschätzung sowie Stresstoleranz.

Naturbewusstsein entwickeln
(schätzen – lieben – schützen)

Die Natur bietet das Lernfeld für viele erlebnispädagogische Maßnahmen. Die Natur steht uns als Lehrmeisterin zur Verfügung, in dem sie uns zwingt, uns ihren Gesetzen zu unterwerfen und dementsprechend zu handeln. Weiters ist die Natur für uns Lebensraum, von dem wir uns zunehmend entfremden.

Mit der Erlebnispädagogik lernen wir uns in der Natur wieder zurecht zu finden, zu erkennen wieviel sie uns bietet.

Wir lernen wieder Achtsamkeit und Wertschätzung für unsere Mitlebewesen zu entwickeln, bekommen Einblick in ökologische Zusammenhänge und den Kreislauf der Natur und den Wechselwirkungen mit uns Menschen. Durch das Erleben und das Kennenlernen darf eine Verantwortung entstehen und ein hoffentlich auch aktives Schutzbedürfnis.

Achtsamkeit (Dem Stress entfliehen – Auftanken in der Natur)

Gerade durch das langsame Fortbewegen, wenn man etwa tagelang einen Schritt vor den anderen setzt wird einem der eigene Körper wieder bewusster, aber auch die Gedanken können endlich zur Ruhe kommen.

Wir werden uns selbst wieder bewusster und wir nehmen auch unsere Umgebung wieder gezielter wahr. Die Natur zieht uns in ihren Bann und wir schaffen es vielleicht so wieder leichter, einfach nur die Schönheit einer Landschaft zu bewundern, Vögeln zuzuhören, oder den Boden unter unseren Füßen zu spüren, die Luft die uns umgibt zu riechen oder das klare Wasser das wir aus einem Gebirgsbach trinken zu schmecken.

Zahlreiche Maßnahmen der sanften Erlebnispädagogik bieten Möglichkeiten der Entschleunigung, sei es eine mehrtägige Tour, oder kreative Landartprozesse

Förderung einer positive Lebenseinstellung und Dankbarkeit

Die Natur sorgt für Reduktion auf das Wesentliche. Sie zeigt uns wie wenig es teilweise benötigt und wie glücklich man dennoch sein kann. Viele Kinder und Jugendliche erleben in der Natur am Lagerfeuer, beim Schlafen unter Planen, oder einfach an einem schönen Ort in der Natur eine innere Zufriedenheit und beim Austoben in der Natur ein Leuchten und Strahlen in den Augen, das sich selten bei vielen anderen Alltagssituationen zeigt.

Immer häufiger zeigt sich, dass weniger oft tatsächlich mehr ist und das führt zu einer dankbaren Grundeinstellung, die wiederum zu mehr Zufriedenheit und einer positiveren Einstellung führen kann.

Stärkung der Teamfähigkeit
(Kommunikation – Kooperation – Konfliktlösung)

Um echten Teamgeist und Freude am Miteinander entwickeln zu können, bedarf es ein teilweise langsames Herantasten an ein Erleben von Nähe und Gemeinschaft. Parallel dazu ist eine Steigerung des persönlichen Selbstwertes und ein Entdecken persönlicher Stärken oft unerlässlich.

Durch ein gemeinsames Erstellen von Settings und Richtlinien für den persönlichen Umgang miteinander, soll der Zielgruppe angepasst, das Verständnis füreinander gefördert werden. Durch eine verstärkte Aufforderung auch die eigenen Bedürfnisse der Gruppe wertschätzend verbal mitzuteilen, soll der Zugang zu den eigenen Gefühlen wiedergefunden und die Dialogbereitschaft gefördert werden. Diese Grundlagen ebnen den Weg für eine gewaltfreie Konfliktlösung und für eine höhere Toleranz und Offenheit sich selbst und anderen Gruppenmitgliedern gegenüber. Durch die gezielte Auswahl an interaktionspädagogischen Methoden wie etwa kooperativen Abenteuerübungen, lassen sich gemeinsame Umsetzungswege erproben, reflektieren, neudefinieren und als Strategien für den Alltag anwendbar machen.

Grenzen akzeptieren und respektieren

Die Erlebnispädagogik arbeitet gezielt mit „Ernstsituationen“ zumindest in der Weise, dass das subjektive Risiko von den Teilnehmenden als hoch eingeschätzt wird um die proaktive Einstellung, die Verantwortung und die Eigeninitiative zu fördern und dennoch liegt es in der Verantwortung des Erlebnispädagogen oder der Erlebnispädagogin, die Situation so zu gestalten, dass die Sicherheit der Teilnehmenden objektiv gewährleistet ist.

In diesem Rahmen, soll ein Erkunden der eigenen Grenzen möglich sein und ein freiwilliges Darüberhinausschauen. Vor allem ist aber das Anerkennen der eigenen Grenzen und ein Akzeptieren und dankbares Respektieren der Grenzen eine ebenso wichtige, wenn nicht noch wertvollere Lernerfahrung. Aus diesem Grund herrscht bei erlebnispädagogischen Maßnahmen ein Freiwilligkeitsprinzip. Es steht Erlebnispädagoginnen aber auch Outdoortrainern in keiner Weise zu Teilnehmende unfreiwillig in Ernstsituationen zu stoßen und diese zu einer Grenzüberschreitung zu zwingen oder zu drängen. Sehr wohl ist es aber erwünscht, Hilfe und Begleitung anzubieten und freiwillige Einladungen auszusprechen.

Gefördert werden soll hier gezielt die eigene Reflexionsfähigkeit, der positive Umgang mit Gefühlen wie Angst oder Scham und ein „Auf-Sich-Stolz-Sein-Können“ egal ob man auf sich stolz ist, weil man eine Grenze für sich überwunden und etwas erweitert hat, oder weil man den Mut hatte, sich eine Grenze einzugestehen und diese zu würdigen.

Ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen und mit Kopf, Hand und Herz

Die Erlebnispädagogik lädt dazu ein wieder echte Abenteuer zu erleben. Abseits von Handys, Computern, Spielkonsolen oder Fernsehern. Weg von dieser zweidimensionalen Wahrnehmung, wieder hin zu einem Erleben mit allen Sinnen. Dadurch wird das Erleben wieder intensiver und prägender, sowie nachhaltiger in unserem Gehirn abgespeichert.

Die moderne Erlebnispädagogik ist stark geprägt von John Deweys Ansatz der Handlungs-Pädagogik und dem Leitsatz des Learning by doings und dem Erfahrungslernen. Das was ich selbst erlebe, wird Teil meiner Persönlichkeit. Und dabei sind die Begriffe „Prozess“ und „Reflexion“ wichtig, damit wir das was wir durch unsere Handlungen erfahren haben, durch Reflexion, also durch den bewussten denkerischen Prozess verstehen und erkennen können und es auch durch trial and error abwandeln und neu versuchen können.

Bei der Erlebnispädagogik steht daher das prozesshafte im Vordergrund und nicht die Erfolgsfixierung. Sehr wohl wird mit der Erlebnispädagogik das bewusste Einlassen auf Herausforderungen, auf das Hier und Jetzt, die zugehörigen Emotionen und den Mut zu haben aus Fehlern zu lernen, gefördert.

Kultur- und Gesellschaftsfähigkeit
(das Leben meistern – für sich eintreten – die Zukunft mitgestalten)

Heute sieht die moderne Erlebnispädagogik das Ziel vor allem darin, das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmenden zu wecken, etwa für den Schutz unserer Umwelt, sowie der Natur die uns umgibt.

Durch Methoden wie Citybound oder Landart, versuchen die Teilnehmenden aber auch gezielt anderen Menschen Freude zu bereiten. Mit der Erlebnispädagogik und zahlreichen Interaktionsübungen wird versucht die Toleranz und Offenheit anderen Menschen gegenüber zu fördern und die Teilnehmenden werden in ihrer eigenen Lebensführung gestärkt um ihr eigenes Leben selbstbestimmter meistern zu können. Auch ein Für-Sich-Selbst-Eintreten soll gefördert werden. Der Wunsch besteht, dass vor allem die jungen Menschen einen Sinn darin sehen, ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Umgebung aktiv und positiv mitgestalten wollen.

Erlebnisse und gewonnene Erfahrungen von WaldZAUBER – Erlebnispädagogik für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Unternehmen von Bernadette Rinner, BA , können einen wichtigen und entscheidenden Beitrag leisten bei der Entwicklung von:

  • Kommunikationsfähigkeiten verbessern
  • Erlebnispädagogik für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Unternehmen
  • Selbstvertrauen steigern
  • Selbstständigkeit
  • Selbstbewusstsein
  • Selbstbestimmtes Handeln
  • Mehr Aufmerksamkeit beim Lernen und in der Schule
  • Bessere Lernerfolge
  • Teamfähigkeit verbessern
  • Bewusstsein für die Natur entwickeln
  • Positive Lebenseinstellung
  • Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Tier
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Belastungs- und Stresstoleranz
  • Die Fähigkeit, Probleme zu analysieren und zu lösen
  • und vieles mehr….

Freizeitaktivitäten - für Kinder und Jugendliche im Innviertel, OÖ.

Spiele im Wald - Waldspiele, Erlebnis und Spaß Outdoor im Wald und Natur

Pädagogik mit Tieren - Freizeit und Abenteuer für Kinder im Innviertel

Die Natur spüren und erleben

Die eigenen Stärken hervorheben

Konzentration und Kommunikation

Achtsamkeit und Wertschätzung

Bewegung und Begegnung in der Natur

Körperbewusstsein und Wohlbefinden

Kontakt | TERMIN ANFRAGE

Zielgebiete: Erlebnispädagogik in der Natur für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Unternehmen, Firmen. Erlebnispädagogik Oberösterreich, Innviertel, Zell an der Pram, Enzenkirchen, Raab, Riedau, Lambrechten, St.Willibald, Sigharting, Jagern, Peuerbach, Zell an der Pram, Neumarkt, Andorf, Suben, Eggerding, Kopfing, Schärding, Ried im Innkreis, Grieskirchen, Obernberg, Braunau, Vöcklabruck, Wels, Ried im Innkreis, Taiskirchen, Altheim, Aspach, Mauerkirchen, Burgkirchen, Reichersberg, Andrichsfurt, Geinberg, Geiersberg, Gurten, Kirchheim, Schärding, Utzenaich, St.Martin i.I., Antiesenhofen, Aurolzmünster, Eberschwang, Eitzing, Geiersberg, Geinberg, Gurten, Hohenzell, Kirchheim im Innkreis, Lambrechten, Lohnsburg, Mehrnbach, Mettmach, Mörschwang, Neuhofen im Innkreis, Obernberg am Inn, Ort im Innkreis, Pattigham, Peterskirchen, Pramet, Schildorn, Senftenbach, St. Georgen, St. Marienkirchen am Hausruck, St. Martin, Taiskirchen im Innkreis, Tumeltsham, Utzenaich, Waldzell, Weilbach, Wippenham, Lambrechten, Freizeitaktivitäten Kinder Innviertel, Freizeit Kinder und Jugendliche, Freizeit und Spass für Kinder im Innviertel, Abenteuer Innviertel, Spiele und Freizeit für Kinder im Innviertel
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